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Mit Hochgeschwindigkeit ins Internet
Die Rottenburger Ortschaft Kiebingen dürfte zum Ende des Jahres mit einem Hochgeschwindigkeitszugang zum Internet versorgt sein. Das Telekommunikationsunternehmen inexio, Saarlouis, wird das neue Glasfasernetz betreiben. Profitieren werden auch die Gemeinden Neustetten, Starzach, Rangendingen und Hirrlingen. Den entsprechenden Kooperationsvertrag haben die Bürgermeister jetzt unterschrieben, nachdem das Unternehmen im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung das wirtschaftlichste Angebot abgegeben und damit den Zuschlag erhalten hatte.
Damit stehen dann voraussichtlich Ende des Jahres in Höfendorf, Bietenhausen, Sulzau, Börstingen, Wachendorf, Remmingsheim, Nellingsheim und Kiebingen Bandbreiten von bis zu 100 Mbit/sec im Download zur Verfügung; Bandbreiten, die eine zeitgemäße und zukunftssichere Nutzung des Internets ermöglichen. Die Ortschaften profitieren von dem von der Stadt Rottenburg am Neckar seit 2010 verfolgten und realisierten Ausbau einer Glasfaserinfrastruktur in den mit Internet unterversorgten Ortschaften.
Grundlage für die Vertragsunterzeichnung war die Entscheidung der beteiligten Kommunen vor gut einem Jahr, ein eigenes Glasfasernetz mit einer Ausbaustecke von insgesamt 37 km mit einem Investitionsvolumen von 1,55 Mio. Euro zu bauen und dieses an einen Betreiber zu vermieten. Das Land Baden-Württemberg unterstützt das interkommunale Projekt über das Förderprogramm "Breitbandinitiative Ba.-Wü. II" mit rd. 1,1 Mio. Euro.
Bevor es dann für die Kunden mit Höchstgeschwindigkeit ins Internet gehen kann, baut inexio in den Orten noch eigene Technikstandorte in den nächsten Wochen auf. An diesen wird das Signal von Glasfaser- auf das vorhandene Kupferkabel "übersetzt" und dann auf den letzten Metern zum Hausanschluss weitergeleitet. Zudem bindet inexio das Netz an sein überregionales Glasfasernetz an.
Die Kommunen planen bereits weiter: FTTH ("fibre tot he home"), also den Glasfaseranschluss direkt nach Hause, damit den Anforderungen für die Zukunft Rechnung getragen werden kann.
Grundlage für die Vertragsunterzeichnung war die Entscheidung der beteiligten Kommunen vor gut einem Jahr, ein eigenes Glasfasernetz mit einer Ausbaustecke von insgesamt 37 km mit einem Investitionsvolumen von 1,55 Mio. Euro zu bauen und dieses an einen Betreiber zu vermieten. Das Land Baden-Württemberg unterstützt das interkommunale Projekt über das Förderprogramm "Breitbandinitiative Ba.-Wü. II" mit rd. 1,1 Mio. Euro.
Bevor es dann für die Kunden mit Höchstgeschwindigkeit ins Internet gehen kann, baut inexio in den Orten noch eigene Technikstandorte in den nächsten Wochen auf. An diesen wird das Signal von Glasfaser- auf das vorhandene Kupferkabel "übersetzt" und dann auf den letzten Metern zum Hausanschluss weitergeleitet. Zudem bindet inexio das Netz an sein überregionales Glasfasernetz an.
Die Kommunen planen bereits weiter: FTTH ("fibre tot he home"), also den Glasfaseranschluss direkt nach Hause, damit den Anforderungen für die Zukunft Rechnung getragen werden kann.
08.05.2015 - Stadtplanungsamt
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