Anti-Müll Aktion: Raudeburg macht sauber

Auftakt zur Anti-Müll Kampagne: Leiterin des Ordnungsamtes Nehle Betz, Stadtrat Hermann Sambeth, Umweltbeauftragte Hannah Wagner, Stadtrat Hermann Josef Steur, Bürgermeister Dr. Hendrik Bednarz (von links nach rechts)Bild vergrößern
Auftakt zur Anti-Müll Kampagne: Leiterin des Ordnungsamtes Nehle Betz, Stadtrat Hermann Sambeth, Umweltbeauftragte Hannah Wagner, Stadtrat Hermann Josef Steur, Bürgermeister Dr. Hendrik Bednarz (von links nach rechts).

Ein Städtle hat genug vom Müll

Das Papierchen achtlos in die Wiese geworfen, die Kippe auf den Boden und die Fastfood-Tüte fliegt gleich aus dem Autofenster an den Straßenrand - in Corona-Zeiten zunehmende Probleme. Das stört viele, aber was will man machen?

Ein Städle hat genug vom Müll: Raudeburg macht sauber. Initiiert von Stadträten startet die Stadtverwaltung Rottenburg eine breit angelegte Plakat-Kampagne, die mehr Bewusstsein für Sauberkeit und die Umwelt schaffen soll. Bilder von falsch entsorgtem Müll und schwäbische Sprüche wecken die Aufmerksamkeit.

Dazu gibt es inhaltliche Informationen zu verschiedenen Themenkomplexen und zur fachgerechten Entsorgung. Denn die Vermeidung von Müll gehört zur Nachhaltigkeit, der sich die Stadt Rottenburg verschrieben hat. Sauberkeit hat erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität und auf Ökosysteme. Freigesetzte Schadstoffe können beispielsweise über das Wasser oder über Lebensmittel in den menschlichen Körper gelangen.

Wer sich nicht an die Regeln hält und erwischt wird, muss mit Geldbußen rechnen. Denn oft ändert sich das Verhalten nur, wenn es auch finanziell weh tut. Darauf wird deutlich hingewiesen. Und es gibt Lösungen. Der Kaffee „to go“ schmeckt zum Beispiel genauso gut aus einem wiederverwendbaren Becher wie aus jenem zum Wegwerfen.
13.04.2021 - Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerengagement, Ordnungsamt, Stabsstelle Umwelt und Klimaschutz


Zusätzliche Informationen und Dienste

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