Bis zu 280 Leben retten

46,5 Liter Blut sind gestern (17. Mai) in der Rottenburger Festhalle geflossen. Das waren insgesamt 93 Blutspenden für den Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen des Deutschen Roten Kreuz (DRK). Aktiv beteiligt waren das Bischöfliche Ordinariat (BO) und die Rottenburger Stadtverwaltung mit den Stadtwerken und den Technischen Betrieben. Etwas mehr als die Hälfte der Blutspenden haben die Mitarbeiter*innen selbst beigetragen. Aber 45 Spender*innen waren auch dem öffentlichen Aufruf gefolgt oder kamen aus der DRK-Spenderdatei.

Begeistert war der Blutspendedienst über die besonders hohe Quote an Erstspender*innen, nämlich 35. Dies werten das BO und die Stadtverwaltung als gutes Zeichen, dass es sehr sinnvoll war, eine Blutspendeaktion unter den eigenen Mitarbeiter*innen zu initiieren. „Offensichtlich animiert die persönliche Einladung, die im Vorfeld an alle Mitarbeiter*innen verschickt wurde, gerade auch Erstspender*innen“, freut sich auch Oberbürgermeister Stephan Neher, der auch selbst zum Aderlass kam. Eine Blutspende kann bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten helfen – bei 93 Blutspenden sind das also bis zu 280 gerettete Leben.

Auch die Organisation, mit Verpflegung der Helfer*innen und Spender*innen sowie Auf- und Abbau in der Festhalle, lag in den Händen des Bischöflichen Ordinariats und der Stadtverwaltung.
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Oberbürgermeister Stephan Neher bei der Blutspende.

18.05.2022 - Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerengagement


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