Fair Play

Dass dies das Leitmotiv für alle Sportlerinnen und Sportler sein sollte und für viel auch ist, ist weit verbreitetes Allgemeingut.

Dass die Übertragung dieses Leitmotivs auf alle direkt und indirekt Beteiligten im Sport in der Praxis noch sehr weit hinterherhinkt, ist auch bekannt.
Dass sich daran etwas ändert, ist die Vision und Motivation für viele Menschen weltweit, die sich für mehr Fairness einsetzen im globalen Handel und in Lieferketten für wichtige Produkte, die wir in unserem täglichen Leben, in unserer Freizeit und speziell im Sport nutzen und verbrauchen.
Dass wir alle aus unterschiedlichsten Perspektiven zu mehr Fair Play im Sport – und zwar für alle Beteiligten in der gesamten Kette von der Produktion bis zum Spielfeld - beitragen können, haben wir auch denen zu verdanken, die faire Bälle produzieren, in den Handel bringen, kaufen und im Sport einsetzen.
Fair gehandelte Bälle für verschiedene Sportarten gibt es in der Nische des Fairen Handels, z.B.im Weltladen in Rottenburg, und auf den Spielfeldern entsprechend engagierter Vereine und Schulen schon seit vielen Jahren. Inzwischen sind faire Fußbälle auch im „normalen“ Handel angekommen. Fragen Sie danach und werden Sie Teil der weltweiten Fair Play-Bewegung weit über das Spielfeld hinaus!
Auch die Fußball-Bundesliga ist dabei. Ab der Saison 2018/2019 sind alle dort eingesetzten Fußbälle aus fairem Handel und werden in einem Fairtrade zertifizierten Unternehmen in Pakistan hergestellt. Die rund 7.500 Näher und ihre Familien profitieren seit 1996 von fairen Arbeitsbedingungen und einem ergänzenden Gesundheits- und Bildungsprogramm.
"Fußball ist unser Leben" erhält unter dieser Perspektive eine ganz neue Bedeutung!
23.08.2017 - Stabsstelle Umwelt und Klimaschutz, Geschäftsstelle Lokale Agenda


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