Ich glaube, hier blüht uns was!

Mitte April bekommt Rottenburg am Neckar Besuch von der Fach-Kommission zur Landesgartenschau-Bewerbung. Nachdem der Gemeinderat Ende 2017 sein Votum ohne Gegenstimme gegeben hatte, ist Rottenburg nun eine von insgesamt acht Bewerberstädten um eine Landesgartenschau in den Jahren 2026, 2028 oder 2030. Die Entscheidung fällt der Ministerrat noch vor der Sommerpause.

Und bis zum Kommissionsbesuch tut sich noch so einiges unter dem Rottenburger Bewerbungsmotto „Ich glaube, hier blüht uns was!“. Solange der Vorrat reicht, gibt es noch gedruckte Bewerbungsbroschüren mit dem Konzept, zahlreichen Plänen und Bildern. Sie liegen im Rathaus-Foyer, bei der WTG und in den Ortsverwaltungsstellen aus. Auch Postkarten mit der Frage: „Warum freuen Sie sich auf eine Landesgartenschau in Rottenburg?“ sind weiterhin im Umlauf. Die Stadtverwaltung freut sich auf viele Antworten, gerne auch per Mail an oeffentlichkeitsarbeit@rottenburg.de. Beispielhaft werden die Antworten auf der städtischen Homepage veröffentlicht. Alle Unterlagen, Infos, Berichte und Fotos sind unter rottenburg.de/landesgartenschaubewerbung zu finden.

Am Freitag, 23. März ist Frühlingsfest im „Garten der Begegnung“ (Dätzweg 30). Ab 15 Uhr gibt es Gartenführungen, Spiele, Vogelhausbau, Kuchen und Getränke. Sollte die Landesgartenschau tatsächlich nach Rottenburg kommen, wäre der Garten als Gemeinschaftsprojekt der Stadt Rottenburg, der Hochschule für Forstwirtschaft, des Vereins Lebenshilfe und des Diasporahauses Bietenhausen (LoBiN) voll integriert. Beim Frühlingsfest gibt es erstmalig die neuen Samen-Tütchen mit dem Slogan „Ich glaube, hier blüht uns was!“ mit der Sommerblumenmischung „Nützlingsparadies“ zu gewinnen.

Ebenfalls am 23. März lädt abends die Stadt Rottenburg am Neckar zum Jahresempfang mit Bürgerehrung in die Festhalle ein – diesmal auch im Zeichen der Landesgartenschau-Bewerbung. Festrednerin ist Dagmar Voß, Geschäftsführerin der Bayerischen Landesgartenschau GmbH mit ihrem Vortrag „Landesgartenschau – Ein Sommer für immer“. Alle Gäste beim Jahresempfang können das 4 m lange Plakat nutzen, um ihre Unterstützung für die Bewerbung der Stadt Rottenburg am Neckar um eine Landesgartenschau zu signalisieren.

Ein Tag später, am 24. März 2018, bepflanzen Oberbürgermeister Stephan Neher, Erster Bürgermeister Thomas Weigel und Bürgermeister Dr. Hendrik Bednarz auf dem Wochenmarkt bei der Zehntscheuer den ersten städtischen Frühlings-Blumenkübel 2018 – unterstützt von den Gärtnereien Staudenmaier, Schiebel und Schumacher & Leins. Sobald es die Witterung zulässt, werden dann auch weitere Blumenkübel im Rahmen der Stadtbepflanzung aufgestellt. Zum Kommissionsbesuch soll die Stadt in den Stadtfarben weiß-rot erblühen, beispielsweise auf den Kreisverkehrsinseln. Im Anschluss an die symbolische Kübelbepflanzung informiert das Projektteam „Landesgartenschau-Bewerbung“ auf dem Marktplatz über das Konzept; der Info-Stand hält Broschüren, Gewinnspielkarten, die Blumensamen-Tütchen „Ich glaube, hier blüht uns was!“ und – solange der Vorrat noch reicht – Fruchtsaftberries im selben Tütchen-Design bereit. Und wer das Rottenburger Bewerbungsmotto weiter verschicken möchte, kann am Info-Stand oder bei der WTG Sonder-Briefmarken mit dem Wert 0,70 € erwerben.

Damit die Fachkommission live erleben kann, wie sich Rottenburg auf eine Landesgartenschau vorbereitet, wird auch in den Grundschulen kräftig gemalt. Das Ergebnis des Mal-Wettbewerbs „Ich glaube, hier blüht uns was!“ wird zum Kommissionsbesuch ausgestellt.
15.03.2018 - Stadtverwaltung Rottenburg am Neckar


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