Konzept für den Radverkehr im Gemeinderat vorgestellt

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KSI: Klimaschutzteilkonzept - Mobilitätskonzept für den Radverkehr für die Stadt Rottenburg am Neckar; FKZ 03K08028; Laufzeit 01.05.2018 bis 31.07.2020

Am 01.06.2018 wurde ein Ingenieurbüro aus Aalen mit der Erstellung eines Mobilitätskonzeptes für den Radverkehr für Rottenburg am Neckar beauftragt. Das Radverkehrskonzept wurde als Klimaschutzteilkonzept ausgelegt und dadurch vom Bund gefördert. Die Planungsarbeiten waren auf eineinhalb bis zwei Jahre ausgelegt. Ein erster Zwischenbericht wurde durch Herr Dipl. -Geogr. Günther Bendias am 24.01.2019 dem Technischen Ausschuss präsentiert. Im Frühjahr dieses Jahres fand abschließend eine umfangreiche Bürgerbeteiligung mit Workshop sowie anschließender digitaler Beteiligung statt. Am 24.11.2020 stellte Herr Bendias dem Gemeinderat den Endbericht des Mobilitätskonzeptes für den Radverkehr für Rottenburg am Neckar vor. Der Gemeinderat nahm den Bericht zur Kenntnis und beschloss die Umsetzung des Konzeptes unter Berücksichtigung der jeweiligen Haushaltslage. Das Konzept stellt somit die Arbeitsgrundlage der Stadtverwaltung für die nächsten Jahre dar, um die Radinfrastruktur in Rottenburg am Neckar zu verbessern.

Die Investitionsausgaben belaufen sich insgesamt auf rd. 88.000 EUR.

Gefördert wird die Maßnahme vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Die Fördersumme beträgt maximal 50 % der zuwendungsfähigen Ausgaben.

"Nationale Klimaschutzinitiative"

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzinitiativen ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
01.05.2018 - Stabsstelle Umwelt und Klimaschutz


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