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LED-Technik für "mehr" Licht bei gleichzeitiger Energieeinsparung
Wie bereits bei der Straßenbeleuchtung sowie in zahlreichen Gebäuden geschehen, treibt die Stadt Rottenburg den Austausch herkömmlicher Leuchtmittel durch LED-Technik weiter voran.
Erst kürzlich hat das Gebäudemanagement des Hochbauamtes in der Zehntscheuer Kugel- und Deckenleuchten ausgetauscht und damit den Verbrauch gesenkt bei gleichzeitiger Erhöhung der Lichtleistung. Im Bengelsaal im oberen Stockwerk gab es bisher fünf Kugelleuchten und fünf Seitenleuchten mit jeweils 80 Watt, außerdem drei Leuchten mit 1000 Watt. Wenn die Stadtkapelle eine Stunde lang probt, ergab dies einen Verbrauch von 5,4 kWh. Jetzt wurde umgerüstet auf sechs Hallentiefstrahler mit jeweils 100-Watt-Leuchten und dazu fünf Seitenleuchten mit jeweils 9 Watt. Der Verbrauch bei einer Probenstunde liegt jetzt nur noch bei 0,65 kWh, also 4,75kWh weniger. Gleichzeitig wurde die Lichtleistung im Probenraum sogar noch erhöht, und die Hallentiefstrahler fügen sich harmonisch in den historischen Raum.
Auch im Anton-Hoffmeister-Saal im Erdgeschoss gibt es dank neuer Leuchtmittel erhebliche Energieeinsparung. Auf 10.800 Watt pro Stunde brachten es bislang insgesamt 126 Glühbirnen á 80 Watt in den Deckenleuchten und geschmiedeten Wandleuchten. Nachdem nun sogenannte 9 Watt Bulbs mit einer warmweißen Farbe eingebaut wurden, liegt der stündliche Verbrauch nur noch bei 1.134 Watt. Auch hier hat sich die Lichtleistung sogar noch erhöht - von 200 auf 350 Lux! Darüber hinaus sind in den kommenden Jahren weitere Umrüstungen in Planung.
Auch im Anton-Hoffmeister-Saal im Erdgeschoss gibt es dank neuer Leuchtmittel erhebliche Energieeinsparung. Auf 10.800 Watt pro Stunde brachten es bislang insgesamt 126 Glühbirnen á 80 Watt in den Deckenleuchten und geschmiedeten Wandleuchten. Nachdem nun sogenannte 9 Watt Bulbs mit einer warmweißen Farbe eingebaut wurden, liegt der stündliche Verbrauch nur noch bei 1.134 Watt. Auch hier hat sich die Lichtleistung sogar noch erhöht - von 200 auf 350 Lux! Darüber hinaus sind in den kommenden Jahren weitere Umrüstungen in Planung.
03.12.2015 - Stabsstelle Umwelt und Klimaschutz
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