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Prof. Dr. Walter Kasper
Die Stadt Rottenburg am Neckar hat am 28. Oktober 2008, Seiner Eminenz Walter Kardinal Kasper das Ehrenbürgerrecht verliehen, in dankbarer Anerkennung seines erfolgreichen Wirkens von 1989-1999 als 10. Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Prof. Dr. Walter Kasper wurde am 5. März 1933 in Heidenheim a.d. Brenz geboren. Nach seinem Abitur 1952 studierte Kasper Katholische Theologie und Philosophie in Tübingen und München. 1956 schloss er sein Studium ab und wurde ein Jahr später am 6. April 1957 in Rottenburg zum Priester geweiht. 1961 promovierte er und 1964 folgte die Habilitation. Im selben Jahr übernahm Kasper eine Professur für Dogmatik an der Universität Münster. 1970 wechselte er an die Eberhard-Karls-Universität Tübingen. 1983 war er Gastprofessor an der Catholic University in Washington D.C.
Am 4. April 1989 wurde Prof. Dr. Kasper als Nachfolger von Bischof Georg Moser zum Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart gewählt, am 17. April 1989 durch Papst Johannes Paul II. ernannt und am 17. Juni 1989 in Rottenburg am Neckar zum Bischof geweiht. Bischof Prof. Dr. Kasper war Vorsitzender der Kommission Weltkirche und Stellvertretender Vorsitzender der Glaubenskommission der Deutschen Bischofskonferenz.
Am 21. Februar 2001 wurde Kasper von Johannes Paul II. zum Kardinaldiakon von Ognissanti in Via Appia Nuova erhoben. Im gleichen Jahr wurde er Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen. Kardinal Kasper ist Mitglied der Glaubenskongregation, der Kongregation für die Orientalischen Kirchen, der Apostolischen Signatur, der Päpstlichen Räte für die Auslegung der Gesetzestexte, für die Kultur und für den interreligiösen Dialog. 2005 wurde er von der Bischofssynode in den Ständigen Rat der Synode gewählt.
Im November des gleichen Jahres wurden die Walter Kasper Stiftung und das Kardinal Walter Kasper Institut gegründet.
20 Universitäten haben ihm die Ehrendoktorwürde verliehen. Kardinal Kasper ist u. a. Honorarprofessor der Universität Tübingen sowie Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Kardinal Prof. Dr. Walter Kasper wurden zahlreiche Auszeichnungen verliehen, die nicht zuletzt seine Verdienste um die Ökumene und den Dialog zwischen den Religionen würdigen. Er ist zudem auch Autor bedeutender theologischer Schriften.
Am 4. April 1989 wurde Prof. Dr. Kasper als Nachfolger von Bischof Georg Moser zum Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart gewählt, am 17. April 1989 durch Papst Johannes Paul II. ernannt und am 17. Juni 1989 in Rottenburg am Neckar zum Bischof geweiht. Bischof Prof. Dr. Kasper war Vorsitzender der Kommission Weltkirche und Stellvertretender Vorsitzender der Glaubenskommission der Deutschen Bischofskonferenz.
Am 21. Februar 2001 wurde Kasper von Johannes Paul II. zum Kardinaldiakon von Ognissanti in Via Appia Nuova erhoben. Im gleichen Jahr wurde er Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen. Kardinal Kasper ist Mitglied der Glaubenskongregation, der Kongregation für die Orientalischen Kirchen, der Apostolischen Signatur, der Päpstlichen Räte für die Auslegung der Gesetzestexte, für die Kultur und für den interreligiösen Dialog. 2005 wurde er von der Bischofssynode in den Ständigen Rat der Synode gewählt.
Im November des gleichen Jahres wurden die Walter Kasper Stiftung und das Kardinal Walter Kasper Institut gegründet.
20 Universitäten haben ihm die Ehrendoktorwürde verliehen. Kardinal Kasper ist u. a. Honorarprofessor der Universität Tübingen sowie Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Kardinal Prof. Dr. Walter Kasper wurden zahlreiche Auszeichnungen verliehen, die nicht zuletzt seine Verdienste um die Ökumene und den Dialog zwischen den Religionen würdigen. Er ist zudem auch Autor bedeutender theologischer Schriften.