Regionales Schlachten: Ergebnisse des Bürger*innenrats

Das Gremium hat in seiner letzten Sitzung, am 3. Februar die Ergebnisse an die Rottenburger Stadtverwaltung übergeben. Mit in dem digitalen Treffen waren Vertreter*innen der AG Schlachthof und des Gemeinderats. Auch die Presse war zum 1. Teil der Sitzung eingeladen. Im 2. nicht-öffentlichen Teil hatten die AG-Mitglieder und Gemeinderät*innen Gelegenheit, in Kleingruppen mit den Teilnehmer*innen die Ergebnisse zu reflektieren und Nachfragen zum besseren Verständnis zu stellen. Die Ergebnisse sind vielschichtig und lassen sich nicht in wenigen Worten zusammenfassen. Die AG Schlachthof wird sich in seiner nächsten Sitzung damit befassen. Dem Wunsch des Bürger*innerates, auch weiterhin an dem Thema mitarbeiten zu dürfen, hat die Stadtverwaltung bereits entsprochen. Es wird in absehbarer Zeit eine Fortsetzung mit dem gleichen Gremium geben.

Die Stadt Rottenburg hatte den Bürger*innenrat einberufen, um sowohl der AG Schlachthof als auch dem Gemeinderat die Bürger*innensicht als beratendes Element zu geben. Die Teilnehmer*innen wurden per Zufallsgenerator aus dem Einwohnermeldeverzeichnis ausgewählt; unter allen Interessenten wurden schließlich 30 Teilnehmer*innen gelost. Das Gremium wurde in insgesamt drei digitalen Sitzungen vom Kommunikationsbüro Ulmer professionell moderiert.

Um den Bürger*innenrat zu Beginn seiner Arbeit auf den gleichen aktuellen Stand zu bringen, an welcher Stelle die Diskussion zum Rottenburger Schlachthof und zum Thema regionales Schlachten gerade steht, hatte die Stadtverwaltung eine Referentin beauftragt. Dr. Claudia Hofrichter, Theologin und Fortbilderin, fasste alle Protokolle der AG Schlachthof, alle vorliegenden Gutachten, Gemeinderatsberichte und sonstige Informationen gut verständlich zusammen.