Sommerferienprogramm - Rückblick und Ausblick

Sommerferiemprogramm - Rückblick und Ausblick auf 2014 - In der Göttelfinger Straße wird in 2014 eine Open-Air-Kunstaustellung eröffnet.Bild vergrößern
Sommerferiemprogramm - Die Kinder sorgen in 2014 mit Ihren Kunstwerken des jahres 2013 für die notwendige Verkehrsberuhigung am Schulweg..

Rückblick Am 03.09.2013 veranstalteten wir einen Ferientag mit insgesamt 27 Kindern. Gemeinsam wurden Gipsmasken individuell für jedes Kind hergestellt. Nach der Mittagspause hatte jedes Kind die Möglichkeit seine Gipsmaske ganz nach den eigenen Wünschen zu bemalen und zu dekorieren. Es war ein toller Tag und es sind 27 wunderschöne Masken zum Schluss herausgekommen. Solche und ähnliche Aktionen örtlicher Vereine sorgen in 2013 für ein abwechslungsreiches Ferienprogramm: Hier ein Rückblick um heute schon Werbung für das kommende Sommerferienprogramm zu machen.

Am 04.09.13
Fahrradtour zum Maislabyrinth Wolfenhausen mit der Ortsverwaltung Baisingen

Am Mittwochmittag 04.09.2013 pünktlich um 14.00 Uhr starteten 12 Kinder zusammen mit Ortsvorsteher Horst Schuh, Roland und Sigrid Gölz bei herrlichen Sommertemperaturen mit den Fahrrädern Richtung Maislabyrinth Wolfenhausen. Die Kinder hatten sehr viel Spaß beim Suchen der Stempel im Labyrinth. Die schnellsten hatten ihre Stempel schon nach 40 Minuten. Auf der „Heu-Hüpfburg“ und beim Kettcar fahren, genossen wir alle noch ein leckeres Eis, bevor wir wieder zurück nach Baisingen radelten.




Am 05.09.13:
Geschichten und fantastisches Allerlei in der Bücherei


Futter für die Fantasie war angesagt beim bunten Nachmittag in der Bücherei am Donnerstag, 05.09.13 von 14.00 - 17.00 Uhr.

12 Ferienkinder lauschten spannenden Märchen und lösten hochmotiviert ein Märchenquiz. Kleine Preise belohnten das Knobeln. Die reizvollen Bücher in den Regalen regten auch zum Selbstschmökern oder sich vorlesen lassen an.
Gemeinsame Spiele ums Pfarrhaus sorgten für Spaß und die letzte Vorleserunde fand unter strahlend blauem Himmel statt.

Gisela Bernhard



Einblicke in jüdisches Leben

Im Rahmen des Sommerferienprogramms bot der Förderverein Synagoge Baisingen einen Informationsvormittag über jüdisches Leben an, das bei einem Mädchen und drei Jungen Interesse fand. Ausgehend von den geschichtlichen Wurzeln des Judentums wurden die Schüler über die jüdische Vergangenheit Baisingens informiert, an die auch heute noch zahlreiche Einrichtungen und Gegenstände erinnern. Auf der ehemaligen Frauenempore der ehemaligen Synagoge konnten diese Erkenntnisse vertieft werden. Jüdische Kultgegenstände, wie Thorarolle, Menora-Leuchter, Kippa oder Gebetsriemen wurden erklärt und es wurde auf die Feste im jüdischen Jahreskreis eingegangen. Aus einem aus Papier ausgeschnittenen Dreieck falteten die Teilnehmer einen sechszackigen Davidsstern. Mit etwas Verwunderung wurde aufgenommen, dass der jüdische Kalender jedes Jahr von unserem Kalender abweicht und man gegenwärtig das Jahr 5.773 schreibt. Auch die zahlreichen Ge- und Verbote des jüdischen Glaubens kamen zur Sprache wie das Arbeitsverbot am Sabbat, der am Freitagabend beginnt und am Samstagabend endet. Dass man als gläubiger Jude am Sabbat zum Beispiel nicht Auto fahren, nicht telefonieren oder nicht kochen darf, war für die jungen Leute kaum nachzuvollziehen. Auch jüdische Speisevorschriften waren ihnen schwer verständlich. So müssen beispielsweise Milchprodukte und Fleischprodukte getrennt zubereitet und aufbewahrt und dürfen nie zusammen gegessen werden; dafür muss getrenntes Geschirr verwendet werden. Auch ist das Fleisch sogenannter unreiner Tiere wie Schwein, Pferd, Hase und Fische, die keine Flossen haben, untersagt zu essen.

Für die Teilnehmer war es ein kurzweiliger Vormittag, an dem sie viel über eine für sie fremde Kultur erfuhren. Spontan erklärten sie zum Abschluss, dass sie im kommenden Jahr an einer derartigen Veranstaltung wieder gerne teilnehmen würden.



Spielemorgen

Am Mittwoch, 04.09.2013 hieß es Spiel und Spaß. Insgesamt 17 Kinder zwischen 5 und 11 Jahren fanden sich um 9.00 Uhr im Schloss-Saal ein.
Die Kinder konnten ungezwungen verschiedene Spiele wie z. B. Lotti Karotti, Zicke-Zacke-Hühnerkacke, Jenga, Pitsch-Patsch-Pinguin, Kristallica, ... miteinander spielen.
Ohne Sieger und Verlierer sollten die Kinder Spaß am Spielen haben. So verging die Zeit wie im Flug.
Die Spiele-Highlights waren Uno Extreme und Twister.
Es war für uns alle ein schöner und unterhaltsamer Morgen.

Janine und Roland Gölz



Street Soccer Turnier 2013 in Baisingen
Am 03.09.2013 fand das alljährliche Street Soccer Turnier auf dem Baisinger Sportplatz statt. Erstmals nahmen im Rahmen des gemeinsamen Ferienprogramms auch Ergenzinger Kinder und Jugendliche am Turnier teil, sodass aus den insgesamt 27 Teilnehmern neun Mannschaften gebildet werden konnten.
Nachdem sich die Mannschaften selbst Namen wie z.B. „Die Guten“ oder „Kick your life“ gegeben hatten, konnten die Kinder und Jugendlichen zwischen sechs und 14 Jahren ins Turnier starten.
Die Plätze wurden im Modus „Jeder gegen jeden“ ermittelt. Dabei waren die Spiele teils hoch dramatisch. So brachte der spätere Turniersieger „Die Dampfwalzen“ im vorletzten Spiel des Turniers ein Unentschieden gegen „Die Gewinner“ gerade so über die Zeit und sicherte sich dadurch den Sieg vor „Den Wilden“.
Im Anschluss an das Turnier erhielt jeder Teilnehmer noch einen Pokal und die Spieler des Turniersiegers „Die Dampfwalzen“ konnten sich über einen Fußball freuen.

Folgende Mannschaften bildeten das Treppchen:
1. „Die Dampfwalzen“
2. „Die Wilden“
3. „Kick your life“

Da die Kinder und Jugendlichen beim Street Soccer Turnier sehr viel Spaß hatten, hoffen wir, der Jugendsportverein 24, dass das Turnier auch im nächsten Jahr wieder so rege angenommen wird.

Bis dahin
Euer Jugendsportverein 24
Martin Schuh


Donnerstag, 05.09.13: Tanz, Spiel und Bewegung II

Am Donnerstag, den 05. September fanden sich 12 Mädchen zur zweiten Ausgabe des Ferienprogrammpunktes „Tanz, Spiel & Bewegung“ in Baisingen ein. Zu Anfang begannen wir mit einer ca. 10-15 minütigen Aufwärmphase. Danach fingen wir an, eine kleine Tanzchoreographie einzustudieren. Es war nicht ganz einfach, so viele verschiedene Schritte mit Armbewegungen in der
kurzen Zeit richtig zu koordinieren. Trotzdem hatten die Mädchen viel Spaß. Anschließend tanzten wir den Tanz zu dem Lied ‚Upon‘ von Alex Hepburn mehrmals durch.
Nach so viel Kopfarbeit hatten sich die Mädchen die Spiele wirklich verdient. Wir spielten Hundehütte, Feuer-Wasser-Sturm und Kegel abschießen.
Zum Schluss dehnten wir den ganzen Körper und ließen den Morgen dann gemütlich ausklingen.


Grüße
Heike Ruggaber



Kreativ am Computer

Uralte Computer und noch ältere Software - Betriebssysteme der Jahrtausendwende und Anwendersoftware hart an der Grenze zum 16 Bit Zeitalter - machen es möglich unsere Kinder im Rahmen des kommunalen Sommerferienprogramms an die Computertechnik als Instrument, die eigene Kreativität auszutesten, heranzuführen. So habe ich diesen Sommer drei Computerkurse konzipiert, bei denen der Computer tatsächlich als Instrument eingesetzt werden musste, um eigene kreative Ideen umzusetzen. Fernab also von Computerspielen und Facebook. Zielgerichtetes Arbeiten mit dem Computer war gefragt, wobei sich die Kinder bei allen drei Workshops natürlich auch die Handhabung der zu verwendenden einfachen Computersoftware ein Stück weit selbst aneignen mussten.

Kombiniert waren alle drei Workshops mit Aufgaben, die ohne Computer erledigt werden konnten. Ein Erfolgserlebnis für die Kinder war so auf jeden Fall sichergestellt.
Die zwei Kurse in Göttelfingen beschäftigten sich einmal mit Musik und Instrumenten bevor diese Ergebnisse, bevor die sie Aufnahmen digital umgesetzt worden sind. Das andere Mal waren kommunale Aufgaben vorgegeben, so die Gestaltung einer Ortseingangstafel oder die Farbgebung für eine Stützmauer, die zunächst mit Farbstiften und Zeichenblock im Sitzungssaal des Rathauses angegangen wurden, bevor dem dann dieselbe Aufgabe digital mit dem Computer arbeitstechnisch gegenübergestellt worden ist. Zur Abrundung folgte natürlich die Beamerpräsentation der eigenen Vorschläge.

In Baisingen waren hier im Schlossgebäude sogar sechs PC-Arbeitsplätze als Kreativinseln aufgebaut so dass auch hier der direkte Vergleich zwischen kreativem Arbeiten am Computer und mit der Hand am Arm möglich war. Das Ziel hier: Wetterfest gestaltete Bilder und Computergrafiken, die eine Kunstausstellung in freier Natur möglich machen sollen.

Und auch hier waren die Kinder wie auch in Göttelfingen sehr kreativ und äußerst produktiv, so dass aus allen drei Kursen schöne Ergebnisse der Öffentlichkeit demnächst präsentiert werden können.

Hier auf dieser Seite als Motiv das Konzept für die Open-Air-Kunstausstellung 2014 in Baisingen.

16.01.2014 - Verwaltungsstelle Baisingen


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