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Spatenstich zum Neubau der Sophie-Scholl-Grundschule
Das Hochbauamt lädt für Donnerstag, 4.Oktober, 11 Uhr, zum Spatenstich des Neubaus der Sophie-Scholl-Grundschule nach Hailfingen ein.
Der Neubau war notwendig geworden, weil das alte Schulhaus – ein denkmalgeschütztes Gebäude – sanierungsbedürftig war. Barrierefreiheit war nicht möglich, es bot zu wenig Platz vor allem im Ganztagesbetrieb und der Brandschutz war problematisch. Eine Erweiterungsmöglichkeit war am Standort des alten Schulhauses nicht gegeben.
Das neue Gebäudeensemble der Grundschule wird nach dem Prinzip eines „Haufendorfes“ angordnet und gliedert im Zusammenspiel mit dem historischen Rathaus, der St. Laurentiuskirche, den vorhandenen Nachbargebäuden und der Zehntscheuer verschiedene Freiflächenbereiche unterschiedlicher Nutzungen und Qualitäten.
Das neue Gebäudeensemble der Grundschule wird nach dem Prinzip eines „Haufendorfes“ angordnet und gliedert im Zusammenspiel mit dem historischen Rathaus, der St. Laurentiuskirche, den vorhandenen Nachbargebäuden und der Zehntscheuer verschiedene Freiflächenbereiche unterschiedlicher Nutzungen und Qualitäten.
Besonders der westlich angeordnete Dorfplatz schafft eine identitätsstiftende neue Mitte für Hailfingen. Die Schule selbst besteht aus drei Satteldach-Häusern, die über einen Foyerbereich miteinander verbunden sind. Dies ermöglicht eine leichte Orientierung, aus dem Foyer sind alle Bereiche auf kurzem Weg erreichbar, andererseits kann sich der Versammlungsraum bei Bedarf in das Foyer ausdehnen. Der Musiksaal kann darüber hinaus auch in Richtung Rathaus geöffnet werden und bietet damit viele, auch außerschulische Nutzungs- und Veranstaltungsmöglichkeiten. Im östlichen Baukörper befindet sich im Erdgeschoss der Ganztagesbereich mit Küche/Essen-, Ruhe- und Spielbereich.
Im Inneren erzeugen die Sichtbetonoptik und farbige Akzente zusammen mit Einbaumöbeln aus Holz eine warme angenehme Atmosphäre für den Schulbetrieb. Die Barrierefreiheit ist durch vertikale Erschließung und den Aufzug sichergestellt. Die Klassenzimmer gehen nach Süden.
Der Neubau erhält eine Luft-Wasser-Wärmepumpe die mindestens 50% des benötigten Wärmebedarfs des Neubaus deckt.
Der Neubau erhält eine Luft-Wasser-Wärmepumpe die mindestens 50% des benötigten Wärmebedarfs des Neubaus deckt.
Derzeit ist von Baukosten in Höhe von 3.400.000 Euro auszugehen. Das Regierungspräsidium Tübingen wird den Neubau gemäß Schulfördungsgesetz finanziell fördern.
01.10.2018 - Hochbauamt