Inhalt
Yalova hilft Erdbebenopfern
Bild vergrößern
Bürgermeister Mustafa Tutuk leitet in Hatay, eine Region die am stärksten vom Erdbeben betroffen war, die Hilfsarbeiten der Stadt Yalova..
Rottenburgs türkische Partnerstadt Yalova ist nach wie vor intensiv eingebunden in die Rettungs- und Hilfsarbeiten im Erdbebengebiet.
Seit der verheerenden Naturkatastrophe im Februar mit mehr als 50.000 Toten und 1,5 Mio Obdachlosen hat Yalova rund 7.000 Erdbebenopfer in ihrer Stadt aufgenommen; überwiegend in Hotels und Studentenwohnheimen, aber auch in privatem Wohnraum.
Die türkische Regierung hatte den großen Städten Regionen zugeteilt, in denen sie verantwortlich sind für Hilfeleistungen. Die Unterstützung von Yalova in der Region Hatay ist mittlerweile so intensiv, dass die Stadt Antakya mittlerweile ihre offizielle Partnerstadt wurde. Yalova werde mit allen Mitteln Antakya wieder aufbauen, sagte Bürgermeister Mustafa Tutuk: „Es ist Zeit unsere Wunden zu heilen und zu teilen was wir besitzen.“ Für die Kinder in Antakya hat Yalova einen Spielpark aufgebaut.
Die Feuerwehr von Yalova gehörte zu den ersten Hilfsorganisationen, die im Erdbebengebiet eingetroffen sind. Mittlerweile ist das 5. Team dort gewesen, hat unzählige Zelte und Container aufgestellt, außerdem Hilfsgüter und Bergungsgeräte geliefert. Nachdem das Bergungsteam 60 Menschen aus den Trümmern gerettet hatte, wurden sie in Yalova wie Helden empfangen, berichtete kürzlich eine örtliche Zeitung. In Yalova selbst sorgt ein „Sozialmarkt“ mit einem Team von 50 Mitarbeiter*innen quasi rund um die Uhr für die Bedürfnisse der Erdbebenopfer. Bürgermeister Tutuk ist auch im Austausch mit anderen Bürgermeistern, beispielsweise zum Thema „Risikoanalyse von Gebäuden“.
Auch in Rottenburg am Neckar hat das Erdbeben mit den grausamen Folgen Bestürzung ausgelöst und eine Welle der Hilfsbereitschaft in Gang gesetzt. Auf dem Konto des Städtepartnerschaftsvereins Rottenburg-Yalova e.V. sind mittlerweile Spenden in Höhe von 21.645 Euro eingegangen; davon 15.000 Euro von der Stadt Rottenburg. Das Geld wird im Rahmen der Bürgerreise am 18. Mai durch den Ersten Bürgermeister Thomas Weigel persönlich in Yalova übergeben und wird ausschließlich für Hilfsmaßnahmen für die
Erdbebenopfer eingesetzt, versichert Bürgermeister Tutuk. Weitere Spenden sind willkommen an das Konto DE49 6415 0020 0002 8461 14 (Kreissparkasse Tübingen),
Verwendungszweck „Spende Erdbebenopfer Türkei“.
Die türkische Regierung hatte den großen Städten Regionen zugeteilt, in denen sie verantwortlich sind für Hilfeleistungen. Die Unterstützung von Yalova in der Region Hatay ist mittlerweile so intensiv, dass die Stadt Antakya mittlerweile ihre offizielle Partnerstadt wurde. Yalova werde mit allen Mitteln Antakya wieder aufbauen, sagte Bürgermeister Mustafa Tutuk: „Es ist Zeit unsere Wunden zu heilen und zu teilen was wir besitzen.“ Für die Kinder in Antakya hat Yalova einen Spielpark aufgebaut.
Die Feuerwehr von Yalova gehörte zu den ersten Hilfsorganisationen, die im Erdbebengebiet eingetroffen sind. Mittlerweile ist das 5. Team dort gewesen, hat unzählige Zelte und Container aufgestellt, außerdem Hilfsgüter und Bergungsgeräte geliefert. Nachdem das Bergungsteam 60 Menschen aus den Trümmern gerettet hatte, wurden sie in Yalova wie Helden empfangen, berichtete kürzlich eine örtliche Zeitung. In Yalova selbst sorgt ein „Sozialmarkt“ mit einem Team von 50 Mitarbeiter*innen quasi rund um die Uhr für die Bedürfnisse der Erdbebenopfer. Bürgermeister Tutuk ist auch im Austausch mit anderen Bürgermeistern, beispielsweise zum Thema „Risikoanalyse von Gebäuden“.
Auch in Rottenburg am Neckar hat das Erdbeben mit den grausamen Folgen Bestürzung ausgelöst und eine Welle der Hilfsbereitschaft in Gang gesetzt. Auf dem Konto des Städtepartnerschaftsvereins Rottenburg-Yalova e.V. sind mittlerweile Spenden in Höhe von 21.645 Euro eingegangen; davon 15.000 Euro von der Stadt Rottenburg. Das Geld wird im Rahmen der Bürgerreise am 18. Mai durch den Ersten Bürgermeister Thomas Weigel persönlich in Yalova übergeben und wird ausschließlich für Hilfsmaßnahmen für die
Erdbebenopfer eingesetzt, versichert Bürgermeister Tutuk. Weitere Spenden sind willkommen an das Konto DE49 6415 0020 0002 8461 14 (Kreissparkasse Tübingen),
Verwendungszweck „Spende Erdbebenopfer Türkei“.
31.03.2023 - Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerengagement
Zusätzliche Informationen und Dienste
