Virtuelle Sommerwerkstatt

Die virtuelle Sommerwerkstatt wurde kurzfrisig anberaumt, um den Anschluss an den Prozess während der längeren Pause durch die Pandemie nicht zu verlieren.

Was hat sich konkret durch die Corona-Krise verändert? Und was lernen wir für die Zukunft?
Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigten sich die 41 Teilnehmer*innen der virtuellen Sommerwerkstatt im Rahmen des Bürgerbeteiligungsprozesses zur Stadtkonzeption 2030. Aufgerufen wurde beispielweise das Thema „Homeoffice“. Was in Corona-Zeiten ein wichtiges Instrument war, um trotz Abstandsregeln und Kontaktverbot Arbeitsabläufe zu gewährleisten, hat sich nach Auffassung vieler Teilnehmer*innen sehr bewährt. Es wird vermutet, dass es weiterhin eine größere Rolle spielen wird, somit wird ein flächendeckender Breitbandausbau nötig, auch in den Dörfern. Auch das benötigte Einrichten von weiteren Hotspots im öffentlichen Raum, aber auch die dauerhafte Einrichtung von Nachbarschaftshilfe, wurde thematisiert.

Im Juni und Juli diesen Jahres hätten in der zweiten Phase der Bürgerbeteiligung die vertiefenden Themenwerkstätten stattfinden sollen, mussten aber aufgrund der Corona-Pandemie auf Oktober und November verschoben werden. Die virtuelle Sommerwerkstatt wurde kurzfrisig anberaumt, zum Einen, um den Anschluss an den Prozess während der längeren Pause nicht zu verlieren. Zum Anderen sollten die Erfahrungen während des Lockdowns festgehalten werden, damit die daraus entstandenen veränderten Sichtweisen und Bedürfnisse in die Themenwerkstätten im Herbst einbezogen werden können. Sabine Kircher, Ortsvorsteherin in Hailfingen, berichtete z.B. über den schnellen Aufbau einer Versorgungsstruktur für ältere Bürger*innen gleich zu Beginn der Pandemie.

In acht unterschiedlichen virtuellen Kleingruppen wurde intensiv diskutiert, was sich bei den zentralen Themen „Wohnen und Leben im Alter in der Ortschaft & Zusammenleben, Ehrenamt und Vereine“, „Öffentliche Mobilität und alternative Verkehrsmittel & Infrastruktur und Digitalisierung“ sowie „Kultur und Tourismus & Landschaft, Umwelt und Klimaschutz“ mit Blick auf die Corona-Krise verändert hat. Alle Ergebnisse sind dokumentiert und fließen in die Themenwerkstätten unter den gleichen Überschriften in Baisingen, Dettingen und Kiebingen im Oktober und November ein.
Online-Meeting mit mehreren PersonenBild vergrößern
Virtuelle Sommerwerkstatt.



Zusätzliche Informationen und Dienste

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Kontakt

Ansprechpartnerin: Karin Frech, Koordinatorin Stadtkonzeption 2030, Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerengagement

E-Mail:
stadtkonzeption@rottenb...
Tel.:
07472-165-402

Adresse:
Stadtverwaltung
Bürgerbeteiligung Stadtkonzeption 2030
Marktplatz 24 (Gebäude C)
1.. Stock, Zimmer C 106
72108 Rottenburg am Neckar
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